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Umfrageergebnis anzeigen: Welches Betriebssystem setzt ihr ein? | |||
Windows XP | 24 | 55,81% | |
Windows Vista | 12 | 27,91% | |
Mac OSX | 10 | 23,26% | |
Andere | 11 | 25,58% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 43. Diese Umfrage ist geschlossen |
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#1
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XP oder Vista?Moin Boardunity XP wird hier leider schon abgesegnet: http://www.heise.de/newsticker/Windows-XP-Der-Anfang-vom-Ende--/meldung/110116 den Vista Spielplatz musste ich leider sofort wieder von meinem System entfernen, das dass System optimisch und usability-technisch einfach nur lästig ist Was haltet ihr vom neuen Windows Vista? |
#2
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Ich finde es ganz ok. Sieht nett aus. Ich habe allerdings kurz vor dem Windowsupgrade mir einen neuen Rechener zusammengestellt, weswegen meine Aussagen über Geschwindigkeit nicht relevant seind. Ansonsten habe ich mir letztes Jahr ein MacBook Pro gekauft auf dem ich neben OS X auch Windows XP und Linux (beides virtualisiert) einsetze. Wenn der Vistarechner irgendwann mal veraltet ist, wird er gegen einen Mac getauscht. Viele Grüße hj |
#3
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Vista installiert, 7 Tage probiert, dann ganz schnell alles formatiert Ich werde, wenn es gar nicht mehr geht, auf Linux wechseln (wird eh recht einfach in letzter Zeit) aber Vista, dazu hab ich den nerv nicht mehr Maximal auf dem PC zum zocken, doch da lass ich dann einfach Xp drauf, was anderes mache ich mit der Maschine eh nicht. Mich würde aber zB auch ein Mac mal sehr interresieren, aber kann man ja leider nicht probieren und die Katze im sack, also ich weiss nicht |
#4
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Ich nutze Vista, seit Februar 2007 oder so. Auf dem älteren Laptop und in der VM dann noch XP. Ich bin eigentlich sehr zufrieden, schneller oder langsamer und vor allem stabiler als XP ist es aber nicht, da nehmen sich beide nichts. An Diskussionen über den grausamen XP Nachfolger Vista nehme ich aber nicht mehr teil, ist fast immer der selbe misst von den selben Leuten wie damals als XP eingeführt wurde, da gebe ich nichts mehr drauf. __________________ Enrico Hahn |
#5
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Bin echt mal auf „Windows 7“ gespannt. Dass Vista völlig vermurkst ist, brauchen wir ja nicht mehr festzustellen, das sagen ja selbst die Microsoft-Entwickler. Die sind wohl selbst entsetzt darüber, was ihre Marketing-Abteilung da veranstaltet. Wer einige Erfahrung mit älteren Windows-Versionen hat sieht recht schnell, dass Vista an allen Ecken und Enden ein unfertiges System ist, das bestenfalls eine etwas stabilere Alpha-Version ist. Windows 7 soll dagegen richtig flott laufen, sagen Leute, die Vorabversionen ausprobiert haben. Müsst ich fast mal schauen, ob ich irgendwo sowas auftreiben kann. In Vista sehe ich für mich absolut keine Vorteile. Das Aero-Design ist viel schlechter lesbar, v.a. die wichtigen Fenstertitel, oft fehlen sie ja ganz; UAC nervt ohne Ende; der IO-Scheduler ist genauso mies wie früher; Bluetooth kann immer noch kein Audio-Profil (hab das BT-Headset jetzt verkauft); Hybrid-Festplatten gibt's eh keine für den Desktop; was noch? Also das haben sie gründlich versiebt. Die Linux-Entwicklung scheint mir in den letzten Jahren dagegen deutlich zielstrebiger voran gegangen zu sein, wodurch sie einiges gegenüber Windows aufholen konnten. Mac OS X 10.4 konnte ich 1,5 Jahre selbst mit einem PowerBook G4 ausprobieren. Dann hab ich das Gerät aber verkauft und mir ein ThinkPad mit Windows XP zugelegt. Mac OS X mag für den Durchschnittsanwender oder einzelne Minderheiten geeignet sein (für die käme aber vllt. auch genausogut Linux in Frage), für erfahrene (Windows-)Poweruser halte ich es aber ungeeignet. Unbedingt vorab prüfen, ob alle liebgewonnenen Programme für den Mac verfügbar sind (MS Office für den Mac ist irgendwie sehr sonderbar… OpenOffice 2 ist hässlich, NeoOffice kennt keine Hotkeys. OOo 3 mag besser werden. Apples Office-Programme waren damals noch sehr jung und primitiv.), qualitativ mithalten können und ob man mit der nahezu ausschließlichen Mausbedienung klarkommt. Wer unter Windows die Maus nur ganz selten anfasst, wird mit einem Mac eher nicht glücklich. Dort geht ohne Maus so gut wie nichts. Wenn ich den ganzen Tag in Web-Anwendungen rumklicken muss, spür ich das abends deutlich; den ganzen Tag Tastaturarbeit macht mir (meiner Hand) dagegen nichts aus. Ich will Mac OS nicht schlechtreden, sieht ja auch hübsch aus (hübscher als Vista, bei allem was MS kopiert hat) – aber nur schön reicht eben nicht. __________________ Yves Goergen Softwareentwicklung, Fotografie, Webhosting, UNB Components (in Arbeit) |
#6
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Danke, dann werde ich mich eher auf Linux stürzen Selbst unter Windows benutze ich meinstens OS Programme, die es auch für den Pinguin gibt. Persönlich finde ich OpenOffice besser als MS Office und zum Chatten benutz ich eh nur Pidgin, als Grafik Programm liebe ich mittlerweile Gimp (kA, PS ist mir eventuell einfach zu Overpower) und Browser ist der gute, alte FF. FileZilla ist sobieso sehr nice meiner Meinung nach und E-Mails benutze ich auch nur Thunderbird. Aber trotz alledem --> man wächst einfach mit Windows auf (Schulen etc) und irgendwie hat man meist wenig Lust, sich umzugewöhnen. Eins chönes Projekt wäre auf jeden Fall ReactoOS aber realistisch ... Naja Deswegen bleibe ich derweilen bei XP, den mittlerweile ist es sehr stabil und ich habe keinerlei Probleme damit, ausserdem kenne ich mich damit aus |
#7
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Wenn du denkst mit Linux wird alles besser, hast du dich aber auch geschnitten. Linux mit KDE und Co verbraucht bzw. benötigt auch etliches an Ressourcen. Auch hier wirst du mit Bugs leben müssen und immer wieder Patchen müssen, auch hier hast du Probleme mit Hardware (mehr noch als mit Windows)... Mit Windows hatte ich nie groß Probleme, nutze es seit v3.0. Habe in all den Jahren genug Geld für kommerzielle Programme von Drittherstellern ausgegeben. Auch jetzt bin ich auf einige kommerzielle Programme angewiesen, mit denen ich aber sehr zufrieden bin und es zu diesen Programmen auch keine wirkliche alternative gibt, jedenfalls keine brauchbare. Bin auch begeisterter .NET Entwickler... Wäre das alles nicht, wäre für mich Linux auch eine alternative, so aber nicht. Bezüglich MacOS kann man dann aber eh auch nicht von einer alternative sprechen, weil man hier ja nicht nur das OS sehen muss, ein Wechsel zu MacOS geht ja mit einem kompletten Rechnerwechsel einher. Vielleicht habe ich hier mal das Geld, dann lege ich mir vielleicht Just4Fun einen schicken iMac für mein Wohnzimmer zu ... __________________ Enrico Hahn |
#8
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Für mich ist .net mal total was von wayne Updaten: Muss man alles und immer, also schon mal kein Unterschied btw, ich habe doch geschrieben, dass ich mit XP mehr als Zufrieden bin, doch Vista kommt mir sicherlich nicht mehr drauf, dH aber auch bei weitem nichts mit der Leistung meiner Rechner zu tun, sondern einfach, weil für mich Vista Schrott ist btw, haue ich immer das erste mal auf nem PC zuerst Linux drauf, will immer testen, ob es funktionieren "würde" Bis dato hat Kubuntu immer jede Hardware gefunden, ich denke, da nimmt sich auch nimmer so viel. Aber ist doch super, wenn MS ein paar wegrennen, Konkurenz belebt das Geschäft wobei da bei uns in Europa und sonst wo noch nirgends Gefahr droht, dass die bald am Hungertuch nagen |
#9
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Und um das mal loszuwerden, für mich bildet ein OS erstmal nur die Basis um überhaupt mit einem PC arbeiten zu können, eine Religion mache ich daraus nicht, aber leider sehr viel andere. Für mich ist dann immer noch das wichtigste was und wie darauf läuft und deshalb ist Linux für mich auch kein Thema. Wenn ich Linux nutzen müsste, dann wäre OpenSuse meine erste Wahl. __________________ Enrico Hahn |
#10
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bin bisher mit Windows immer recht zufrieden, bei einem neuen Rechner alle Ewigkeiten gibts dann auch gleich ein OS dazu, was eben dann das aktuelle darstellt, hatte nach (311-)W2K, XP auch erst mit Erscheinen des Sp2 zuhause weil es sich eben so ergeben hat, bei Vista ist es dann die x64 letzten Herbst geworden welche wegen anfänglicher Skepsis im Dualboot mit einem XP startete, wobei das XP aber so wenig benutzt wurde, daß ich beim letzten Plattenwechsel nun nur noch das Vista x64 aufgespielt hab, läuft an sich sehr gut, hatte auch nun fast ne Woche nen Zuverlässigkeitsindex von 10 allerdings hat mir dann ne Mod für SoC nen Strich durch die Rechnung gemacht, da hier jeder Programmabsturz negativ auffällt Sonst hab ich eigentlich keine Probleme mit Treibern oder anderem Gedöhnst, geschweige denn der UAC, die ist wirklich nur nötig wenn etwas weitreichendere Recht will, was eigentlich nie vorkommt, was die Leute dagegen haben ist mir schleierhaft (ok ich benutze nun privat auch kein PW, weswegen nur ein Klick reicht) da ich gelegentlich das ein oder andere Spielchen benutzen möchte, komme ich an Windows nicht wirklich vobei und meine kleineren Tests in ner VM mit dem ein oder anderen .+buntu waren eher nicht so erfolgreich, immer wenn ich das Ding angeworfen habe, nervte es mit Updates, das nächste Release hatte dann gänzlich den Updater überfordert, somit weniger überzeugend OpenSuse finde ich dagegen nicht schlecht, aber mehr als gelegentlich in ner VM etwas damit rumspielen oder mal was testen is auch da nicht drin - ist wohl wie mit Rauchen aufhören, ohne Grund und eiserne Motivation keinerlei Erfolgsaussichten was mir an Vista noch gefällt das ich es ohne Key anzugeben für 30 tage ("zu Evaluierungszwecken") betreiben kann, das reicht idR um Demos oder anderen Schrott anzutesten, ohne sich das System vollzumüllen, Platte formatieren fertig wem Vista im übrigen "zu überladen" ist, sollte sich mal den Server2k8 ansehen, der lässt sich vom Funktionsumfang noch deutlich besser individualisieren und läuft ("zu Evaluierungszwecken") auch bis zu 240 Tage, was zur Meinungsbildung ja ausreichen sollte |
#11
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PRO Linux! Benutzerfreundlich, einfach und schnell. |
#12
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Smilie: Beispiele, Argumente? Bis jetzt hatten wir so nen schön sachlichen Diskussionsverlauf… Wegen Vista-UAC: Ich hatte Vista-Rechner bislang fast nur zum Einrichten und Konfigurieren vor der Nase. Da häufen sich die Rückfragen ganz sehr. Als Eigentlich-Administrator muss man auch nur einmal klicken, aber richtig schön isses immer noch nicht. In Mac OS gibt es dieses Konzept ja auch, da musste man aber viel seltener was bestätigen, und dann wenigstens gleich mit Kennworteingabe, so dass man einen Sicherheitsgewinn erkennen konnte. (Gut, unter der Haube mag UAC schon auch sicherer sein als eine gewöhnliche Messagebox, wegen des separaten und gesicherten Desktops, auf den dabei umgeschaltet wird.) Beispiele kann ich grad leider keine nennen, wo mich UAC so alles nervt. Außer vielleicht, dass man erstmal nicht die Prozesse aller Nutzer zu sehen bekommt in Taskmgr/ProcExp. Nach dem Programmstart muss man erstmal rumklicken, dass man sieht, was im System grade los ist und welcher Dienst da wieder die Macht an sich reißt. __________________ Yves Goergen Softwareentwicklung, Fotografie, Webhosting, UNB Components (in Arbeit) |
#13
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Ich finde das UAC im Prinzip eine gute Sache, ich habe mich auch schon daran gewöhnt, mich nervt da nichts mehr wirklich. Beim einrichten des Computers kann man es ja auch vorübergehend ausschalten, dann geht das schon. Gut finde ich das Programme außer bei der Installation nun nicht mehr so einfach über all Zugriff haben. Ein bisschen konsequenter hätte man das dann aber doch noch umsetzen können. __________________ Enrico Hahn |
#14
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#15
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__________________ Enrico Hahn |
#16
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Scotty, you failed. Das mit Viren, Trojaner etc ist eine eindeutige Sache, liegt aber auch daran, dass die meisten "einfachen" User Win benutzen und deswegen einfach einfachere Ziele sind. Denk nur an den "i love you" Virus, immer noch n Klassiker und wurde nur von Win Verbreitet |
#17
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Das ist ein komplexes Thema, daher ist es sinnlos da mit so einen ziemlich dummen Satz zukommen! __________________ Enrico Hahn |
#18
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Nicht dumm, Tatsachen. Du scheinst aber zu vergessen, dass ich selber noch mit Win arbeite |
#19
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naja das übliche "sicher" getrumpfe ist schon relativ abgedroschen, wäre linux durch die bank "sicher", gäb es keine gehackten Webserver und das Spamaufkommen wäre wohl auch um einiges niedriger, da bin ich mir "sicher" im übrigen sicherer ist die hütte doch nur weil das _Hauptproblem_ welches seine Griffel auf den Eingabegeräten hat weniger rechte hat und die Species der Linuxuser früher eher zu der informierteren Gruppe Anwender gehörten, diese hätte sich aber auch unter Wintendo kaum Schadsoftware eingefangen, setzt man nun vorraus das Linuxdistris mal die Verbreitung(am Desktop) von Kleinstweich "hätte", würden da ebensoviele Vollhelden damit umgehen und genauso eine bunte Masse an Schadsoftware existieren, diese würde zwar vermutlich anders aussehen aber sie wäre da und würde genau das selbe machen, wie heute unter dem ach so schlechten Windows von der Benutzerfreundlichkeit, naja gibt mir jetzt nix, im Gegenteil, Sachen über Kommandozeile zu installieren stinkt mich da eigentlich eher an mit Linux ist es für mich wie für Hardcore-XP-Fans mit Vista, ich kann den Mehrwert nicht erkennen und hab keine Lust mich umzugewöhnen, weil ich auch keine Probleme habe mit denen die Linux"werber" die Vorzüge immer anpreisen ok ich "brauch" nen Virenscanner, Vorteil ich hab wenigstens einen, im Gegensatz zu den Macleuten die langsam in der Gunst von Virentippern steigen, aber es für das System schlicht (noch) nix gibt und IMO, Argumente wie Zitat:
los rückt mal raus, was ist daran so gut? welche distri ist denn hier aktuell so allmachtsüberzeugend? - ich seh mir das auch gerne wieder an! |
#20
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Ich habe geschrieben das der Satz dumm ist, nicht das er nicht den Tatsachen entspricht. Wie Titus schon schrieb ist das ein abgedroschenes Argument. Den größten Fehler den MS gemacht hat ist, dass sie jedem User erstmal Adminrechte geben, und so dumm wie die meisten nun mal sind, klicken sie auch alles an (Stichwort Mailanhänge), entsprechend kann dann jeder Virus oder Trojaner machen was er will. Genau das ist mit Vista erst einmal vorbei, wenn auch noch nicht perfekt gelöst. Aber wie gesagt, dass ist ein weitreichendes Thema, da bringen eben solche dummen Argumente gar nichts, vor allem wenn sie so kurz und mit wenig Inhalt daherkommen. __________________ Enrico Hahn |
#21
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Linux hat immer noch alle möglichen Probleme mit aller möglichen Hardware. Letztens hab ich mit der Hilfe eines „Linux-Verehrers“ VDR auf unserem HTPC installiert. War nicht ganz einfach. Jetzt geht's aber zufriedenstellend. Windows XP Media Center ist mir zwar nach wie vor lieber und halte ich auch stellenweise für das bessere Konzept (native DVB-S-Unterstützung fehlt halt, das verursacht Folgeschwächen), aber es ist auf manchen PCs leider sehr instabil. (Vista MCE hätt ich probiert, aber der plain old analoge TV-Ausgang wird von neueren nVidia-Treibern nicht mehr unterstützt. Und mit 16:9 hat man sowieso überall nur Ärger, bei Windows und Linux. Zeit wird's für nen digitalen Fernseher mit DVI- oder HDMI-Eingang.) Allgemein habe ich den Eindruck, dass Linux zwar im Kern ziemlich gut ist (v.a. der IO-Scheduler gefällt mir, weil dem das Umgraben der Festplatte im Hintergrund halt mal überhaupt nichts ausmacht), aber die Hardwareunterstützung insgesamt nicht befriedigend. Deshalb mein Motto: „Linux fails at the desktop.“ Für Server empfehle ich dagegen Linux sehr. Einen Web/Mail/FTP/sonstwas-Server wie ich ihn betreibe könnte ich mir unter Windows so nicht vorstellen. Und jetzt ist mir der IIS und ASP.NET auch nicht mehr ganz fremd… Allein die mangelnde Automatisierbarkeit mit einfachen Skripten spricht hier gegen Windows. (Okay, man findet auch unter Windows immer mehr Linux-Befehle, z.B. „at“, dann gibt es noch unzählige Tools à la SysInternals und die PowerShell geht wohl auch in diese Richtung.) Wenn man Linux (hier: Debian) einmal verstanden hat und einen eine SSH-Konsole nicht zu sehr abschreckt, kann man damit schon ganz ordentliche Sachen machen. __________________ Yves Goergen Softwareentwicklung, Fotografie, Webhosting, UNB Components (in Arbeit) |
#22
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Ich nutze Linux mit KDE 4 als einziges Betriebssystem (hab ja auch nur einen Laptop), PS 7 wird im Notfall mit Wine zum laufen gebracht, ob das mit neueren Versionen auch geht weiß ich nicht. Das mit den Treibern halte ich allerdings für ein Vorurteil. Das Nachinstallieren der Treiber-CD meines Herstellers unter Vista hat mich damals mehr Zeit gekostet als einen proprietären Treiber für meine Grafikkarte zu installieren. Als Anmerkung, ich nutze ein Samsung r70, das ist gerade mal ein Jahr alt und wird schon seit letzten Sommer von den gängigen Distributionen unterstützt. Klar hängt das auch immer mit der jeweiligen Hardware und ihren Herstellern zusammen aber absolut nicht unterstützte Hardware ist die absolute Ausnahme. Ich kenne sogar einen Masochisten, der sich explizit die eine Distribution aussucht, die seine WLan nicht unterstützen will. Wer aber nur wegen der Geschwindigkeit wechseln will, dem würde ich dringend davon abraten, er wäre enttäuscht. KDE 4 ist von Haus aus nicht besonders ressourcensparend und die Geschwindigkeit unterscheidet sich zudem von Distribution zu Distribution. Die gängigen Einsteigerdistris (*ubuntu, openSUSE, Mandriva etc.) zeichnen sich nun echt nicht durch eine besonders hohe Geschwindigkeit aus. Subjektiv würde ich sogar behaupten, dass openSUSE 11.0 auf meiner Maschine langsamer ist als Vista. Außerdem ist Linux einfach ungleich Linux. Schon alleine die Wahl der Desktopumgebung gerät im Regelfall zur Glaubensfrage... Zudem ist der gängige Wechsler, der einfach nur von Windows weg will schnell frustiert. Linux auf dem Desktop hat eben einige Besonderheiten, die solche Wechsler schnell nerven. Z.B. Probleme mit lizensierten Musikformaten, die mich gerade bei Debian wieder abnerven. Da muss man schon Lust haben sich mit sowas auseinander zusetzen. Und was die Sicherheit, auch zwischen Bildschirm und Stuhl, betrifft: Prinzipiell kann ich durch die einfache Eingabe des Passworts die grafische Umgebung mit wenigen Tastenklicks löschen. Linux schützt nicht vor Doofheit. (Die ich hier natürlich niemandem unterstellen will!) Oh ich merke ich mache für einen Linuxnutzer viel zu wenig Werbung. Darum: apt-get install softwarename (es fehlt ein Herzsmilie ) Alleine der Gedanke Software im Internet suchen zu müssen und den Downloadlinks zu finden.... *grusel* |
#23
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Naja, zumindest bis die nicht mehr ganz taufrische Hauppauge Nova-S SE (oder wie das jetzt genau heißt) mit einem Debian-Kernel lief und ein halbwegs ruckelfreies Bild lieferte, vergingen schon ein paar Neuinstallationen. Insgesamt hat man bei Linux mehr zum Basteln. Manche Leute mögen das. Die Programme, die ich haben will, finden sich im Zweifelsfall aber nicht im *ubuntu/Debian/sonstwo-Repository, so dass ich dann doch wieder selber was runterladen und installieren oder kompilieren muss. Für mich als Software-Entwickler ist es nunmal viel einfacher, meine Programme einmalig auf meiner Homepage zu veröffentlichen als sie allen möglichen Paketverwaltern schmackhaft zu machen. Aber wir schweifen meilenweit ab… Das Thema lautet ja „XP oder Vista“, und nicht „Windows oder Linux“. (Wobei es zu ersterem anscheinend eh nichts mehr zu diskutieren gibt, oder?) __________________ Yves Goergen Softwareentwicklung, Fotografie, Webhosting, UNB Components (in Arbeit) |
#24
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Ich bin bisher mit meinem MacBookPro recht zufrieden, habe noch kein Windowsprogramm gebraucht, und wenn es je so sein sollte gibt es ja Crossover... Außerdem lassen sich so weit ich weiß weder bei Xp noch bei Vista ungenutzte Hardwarekomponenten abschalten |
#25
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Doch, das geht. Ich kann z.B. (auch skriptgesteuert, also ohne GUI und Maus) das Floppylaufwerk ausschalten, woraufhin es aus dem Arbeitsplatz verschwindet. Einschalten geht auch, dann erscheint das Laufwerk wieder. Auch eingebaute Modems in Notebooks oder Netzwerkadapter lassen sich ausschalten. Oft bringt es nur nicht viel, weil so ein Gerät niemanden stört. Aber es geht. (Getestet mit XP, aber ich geh davon aus, dass man das mit Vista auch noch tun kann.) __________________ Yves Goergen Softwareentwicklung, Fotografie, Webhosting, UNB Components (in Arbeit) |
Stichworte |
betriebssystem, osx, vista |
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