#1
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Entscheidungshilfe: CMS für InstitutionIch benötige ein CMS für eine, nennen wir es "Institution". Es gibt mehrere Nutzer, die jeweils für verschiedene Bereiche zuständig sind. UserA und UserB sind für KategorieX zuständig. UserC für KategorieY. Am Besten sollten natürlich die User jeweils im Backend nur das sehen bzw. darauf bearbeitenden Zugriff haben, was für sie auch relevant ist. Prinzipiell kenne ich mich mit Joomla am Besten aus und finde es generell für 1-Benutzer administrierte Seiten auch sehr toll. Allerdings ist das Rechtesystem ja doch ziemlich dürftig - oder übersehe ich was? Wäre das Gesuchte z.B. mit Drupal zu realisieren? Wenn das Backend möglichst intuitiv bedienbar wäre, hätte ich natürlich auch nichts dagegen. Generell hätte ich natürlich ein einigermaßen "sicheres" CMS. (Natürlich hängt das von der Aktualität der Version und sonstigen Handhabung ab - und doch denke ich gibt es da so Tendenzen. Manche CMS sind sicherlich wesentlich sicherheitskritischer als andere...) Ein reichhaltiges Angebot an fertigen Templates, die nach Wunsch angepasst werden können, sollte natürlich ebenfalls verfügbar sein. Also, was meint ihr? |
#2
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Hi, hast du auch an typo3 schon gedacht? Wäre mE dort alles realisierbar - nur am Backend mangelt es etwas. Wieso willst du, dass die einzelnen Nutzer nicht sehen was die anderen machen? Soll es insgesamt eine Webseite sein oder sollen die Nutzer jeweils ihre eigene haben? In letzterem Fall wäre das Stichwort imho Mandantenfähigkeit. |
#3
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Typo3 müsste ich mich erst sehr stark einarbeiten und wie du schon sagst - das Backend ist nicht für "unbedarfte" Laien, die das Ganze hauptsächlich benutzen werden, geeignet. Das Ganze ist eine Homepage. Und all zu tragisch ist die Sichtbarkeit der restlichen Inhalte nicht. Dachte da nur an Übersichtlichkeit... |
#4
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Hi! Wie du ja gewiss selber weißt, gäbe es da ja so einige Möglichkeiten. Aber unter Berücksichtigung all deiner bisherigen Angaben, hätte ich da eventuell was für dich. Die Frage wäre allerdings: Wie gut sind deine Englisch-Kenntnisse? Die würdest halt etwas zur Einführung und für die allgemeinen Infos brauchen - im Alltag-Betrieb dann natürlich nicht mehr ... Flexibel wärst du halt dann in alle Richtungen - und wie gesagt, alles unter Berücksichtigung all deiner bisherigen Angaben zu deinem Vorhaben. |
#5
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Englisch ist kein Problem für mich. |
#6
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Na ja, wenn du sagst, dass du so gesehen mit Joomla am besten zurecht kommen würdest, tja, dann bleib halt einfach bei Joomla. Typo3 wäre mir persönlich auch etwas zu heftig im Allgemeinen. Soweit ich mitbekommen habe, hat sich ja bei Joomla so einiges getan - so im Allgemeinen. Die Frage ist halt, welche Art von Inhalte deine User A, B und Y überhaupt erstellen und bearbeiten sollten können und welche Rechte-Vergaben demnach gegeben sein sollten usw. Wie auch immer: Mit z. B. solch einer Konstellation ... phpBB3 to Joomla User Account Bridge - RokBridge ... hast du mehr als genug Möglichkeiten zu gestalten und walten wie du willst. Ebenso mit dieser: phpBB • View topic - Anyone working on a Joomla Bridge for 3.0 RC1? (Demo-Link + Diskussionen) Das Besondere bei beiden ist, dass sie angeblich NICHT auf eine herkömmliche "Bridge" basieren, sondern etwas effizienter gestaltet alles offenbar ist. Letzere Variante dürfte sogar aufgrund einer Art "Hochzeit" ... Joomla! (etwas runter scrollen) ... zwischen Joomla und phpBB entstanden sein. Haken in beiden Fällen: Auch wenn alles gut/verbessert gelöst - dennoch halt wieder 2 getrennt zu wartende Systeme ... Soweit mir bekannt, tut sich aber in der Tat allgemein sehr viel in der Richtung (Joomla/phpBB) in absehbarer Zeit. Musst halt mal alles durchgucken und überlegen, was überhaupt für dich am geeignesten wäre. Möglichkeiten hättest halt so jedenfall noch und nöcher, da alleine das phpBB3 ein recht heftig umfassendes Rechte-Mangement-System hat, Postings z.B. bei Joomla auslesen könntest etc etc. |
#7
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Mh danke, für die Infos - aber für dieses Projekt ist keine Forenfunktionalität nötig - wenngleich ich dafür evtl. später für etwas anderes Verwendung haben könnte. Werde wohl auch bei Joomla bleiben. Ist jetzt nur die Frage, ob 1.0.13 oder 1.5 RC3 ;-) edit: Die Rokbridge scheint es ja noch nicht zu geben. |
#8
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Also eher etwas in Richtung reinem "Redaktions-System"? Fällt mir bestenfalls noch das ein: Ein CMS-System wie z. B. „Escenic“ , auf welches unlängst das britische Schmierblatt „Times Online“ offenbar reibungslos (riskante Sache u. U. sowas) umgestiegen ist. Übrigens: Große Online-Zeitungen z.B., ist mir halt aufgefallen, arbeiten offenbar sehr häufig mit dem CMS-System von Escenic – und das Warum wird dabei schon seinen Grund haben. Was das Zeug überhaupt kostet, bzw. wie hoch die Lizenz-Gebühren sind, geht aber auf deren Website nicht hervor. Muss wohl so BILLIG sein, dass sie sich schämen Preise anzugeben ... |
#9
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Hi , modx oder Drupal würde ich wahrscheinlich nehmen, aber dafür weiß ich zu wenig von dem Projekt, aber das was du geschrieben hast, wäre Drupal sicher einen großen Blick wert. __________________ Michael Finger |
#10
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In dem Fall würde ich noch VIO.Matrix empfehlen - bietet ebenfalls ein Redaktionssystem mit den von dir gewünschten Eigenschaften. Nachteil: hohe Lizenzkosten. Aber die Bedienung ist da es ein Desktop-CMS ist sehr intuitiv. Ansonsten klingt die von Ghost11 beschriebene auch für mich sehr interessant |
#11
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Zitat:
Falls so, dann hätte ich noch ein paar Zeilen, und zwar von einem Fall, der mir bekannt ist, und mir mal so zufällig beim Googlen über den WWW-Weg gelaufen ist, und dabei Ecenic eingesetzt wird … Zitat:
Der Trend geht definitiv in eine ganz andere Richtung in Bezug auf Internet, Software etc. Und wer heute noch prahlt, dass in (sünd-)teure Dinge investiert wurde, kann sich sehr schnell mal wieder auf den Kopf greifen (abgesehen vom ständigen Griff zur Brieftasche) … Könnte noch so einiges dazu zur näheren Erklärung erwähnen – aber wen juckt’s … |
#12
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Es kommt nur OpenSource in Frage. Was ich mich halt jetzt gerade frage. Man hört in letzter Zeit immer wieder von gehackten Joomlas. Liegt das jetzt daran, dass die so übelst konfiguriert sind und es einfach so ein Mainstreamprodukt ist und somit die absolute Zahl an potentiell unsicheren Installationen so hoch oder ist Joomla wirklich nicht das Sicherste CMS (nicht absolut gemeint)? Ich hab auch 4 Joomla Installationen und hatte noch keine Probleme. Sind natürlich auch aktuell gehalten. Wie schätzt ihr die Situation ein? Ist ein Joomla 1.0.13 längerfristig auf einem vernünftig konfigurierten PHP tragbar? Oder ist Drupal wesentlich sicherer?! |
#13
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Da hier ohnehin etwas Zugeknöpftheit herrscht, werde ich dir mal eine vorläufige Antwort versuchen zu geben … Ich finde nur blöder Weise jetzt auf die Schnelle nicht den Link zu der Antwort auf deine Frage, aber ich bilde mir ein, dass diese irgendwie damit zu tun hatte: Zitat:
Wie gesagt, ich bilde mir ein irgendwo gelesen zu haben, dass Joomla daraufhin ebenso entsprechende Schritte in dieser Richtung gemacht haben soll (was ohnehin anzunehmen wäre). Sollte ich diese Info wieder finden, gebe ich hier natürlich gleich Bescheid. |
#14
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Du solltest dir mal REDAXO ansehen. Ich arbeite jetzt schon längere Zeit mit diesem System und habe bisher noch keine wirklichen Nachteile gefunden. Das mit den Rechten für die unterschiedlichen Benutzer kannst du da einfach einstellen. Allerdings ist REDAXO eher ein Framework. Für individuelle Lösungen sind Kenntnisse in (X)HMTL/CSS/PHP unabdingbar. Dann kannst du aber auch so ziemlich alles realisieren was du möchtest. |
#15
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Zitat:
REDAXO ist mir auch mal ins Auge gesprungen. Sieht ja auch nicht übel aus die Sache. Daher Frage (bevor ich mich auf eine Expedition machen muss): Wie läuft die Sache bei REDAXO eigentlich mit (falls gewünscht) der Forum- und der Wiki-Sache? So wie ich das sehe, ist REDAXO mal grundsätzlich ein "CMS". Wenn jemand zusätzlich Foren-Elemente oder Wiki-Elemente haben möchte (zum CMS), dann, tja, was? Ich meine, "aus 1 Guss" sind ja alle 3 System-Typen nicht, wie ich das sehe - oder? So verwendet bsw. die REDAXO-Seite für den Forum-Part ein phpBB-Forum. Heißt, getrennte (gebrückte?) Rechte-/Benutzerverwaltung - richtig? Also, wie läuft das alles bei REDAXO? Ich meine, wenn REDAXO grundsätzlich mal "1 CMS" (von vielen) ist, was ist dabei dann so vorteilhaft? Die Framework-Sache (samt damit verbundener Möglichkeiten)? Ist es das? |
#16
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Das ist richtig, REDAXO an sich ist nur ein CMS/Framework unter vielen. Bridges zu Foren/Wikis sind mir nicht bekannt, wobei ich diese auch noch nicht benötigt habe. Eine aktuelle Diskussion zu einem Community-Addon findest du auch hier. Abgesehen davon sind für Community-Projekte Drupal oder Joomla! vermutlich die bessere Wahl, denn jedes CMS hat seine Daseinsberechtigung und seine Zielgruppe. Aber Communityfunktionalitäten waren ja auch im ersten Post nicht gefragt. Die Stärken von REDAXO liegen vor allem in der Flexibilität. Entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt ist (fast) alles möglich. Es ist kein System, mit dem man sich seine Seite zusammenklicken kann (wie beispielsweise Joomla! oder Drupal). Man hat volle Kontrolle über den ausgegebenen Code und wenn man sich seine Module/Addons selbst schreibt bzw. vorhandene anpasst erhält man ein genau an seine Bedürfnisse angepasstes System. Dabei kann eine Seite aus einer beliebigen Anzahl an Modulen bestehen (wie bei TYPO3), so dass auch Laien alle Inhalte bequem über vorgefertigte Formulare eingeben können. Ich kann nur empfehlen das System mal auszuprobieren. Wenn du dir mal die Referenzen ansiehst, kannst du auch sehen was alles möglich ist. Zudem ist die Community sehr hilfsbereit, so dass man bei Problemen eigentlich nie alleine dasteht. |
#17
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vielleicht schaust du dir mal "contenido" an, ist ein sehr umfangreiches redaktionssystem mit ausgeprägtem usermanagement. ist zwar kostenpflichtig, aber wie gesagt, es sollte eigentlich deinen anforderungen gerecht werden. |
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