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  #1  
Alt 23.12.2006, 11:01
Benutzerbild von Jens*
:-)
 
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Beiträge: 515

13 Content-Management-Systeme im Vergleich


Interessanter Vergleich von CMS Systemen:

Zitat:
Jörg Oyen hat für Publisher , die Schweizer Fachzeitschrift für Publishing und Digitaldruck eine Entscheidungshilfe zur Auswahl des richtigen Content-Management-Systems erstellt.

Mac Professionell » Blog Archive » Webinhalte managen: 13 Content-Management-Systeme im Vergleich

PDF Download des Artikels bei Publisher

Geändert von Jens* (23.12.2006 um 22:11 Uhr).
  #2  
Alt 13.11.2007, 01:51
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Hm, sollte mich das irgendwie wundern, warum damals kein Einziger etwas dazu gesagt hat, oder ist das halt einfach nur so?

  #3  
Alt 13.11.2007, 09:30
Benutzerbild von phor
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Ich sags ganz ehrlich, dass ich mir für Artikel im Internet eine schöne übersichtliche Seite wünsche und keine pdf! Pdfs sind für Bedienungsanleitungen, Formulare, etc...

Davon abgesehen kenne ich alle für mich relevanten OpenSource CMS. Und neue, unbekannte Projekte tauchen in solchen Artikeln eh nicht auf. Insofern erwartete ich mir vom Lesen des Dokuments kein Mehrwissen.

  #4  
Alt 13.11.2007, 10:48
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Beiträge: 138
Zitat:
Zitat von phor Beitrag anzeigen
Ich sags ganz ehrlich, dass ich mir für Artikel im Internet eine schöne übersichtliche Seite wünsche und keine pdf! Pdfs sind für Bedienungsanleitungen, Formulare, etc...

Davon abgesehen kenne ich alle für mich relevanten OpenSource CMS. Und neue, unbekannte Projekte tauchen in solchen Artikeln eh nicht auf. Insofern erwartete ich mir vom Lesen des Dokuments kein Mehrwissen.
Hallo!
Ist gut, dass du das erwähnst. Na ja, in dem Fall ist das ja ein Artikel aus einer Zeitschrift. Der ist mir erst so zirka vor einem halben Jahr über den Surf-Weg gekommen. Bestenfalls die Hälfte der vorgestellten CMS-Systeme waren mir vom Hörensagen bekannt - die anderen kenne ich bis heute noch nicht näher. Mühe hat sich der Autor ja gemacht, vieles erwähnt, und vieles auch nur am Rande - obwohl aber wichtig. Und da ist das Problem: Was ist für wen wichtig zu wissen?
Wichtig ist allgemein bei solchen Artikeln, denke ich, besser als nichts. Man holt sich halt das raus, was einen interessiert, oder was man halt noch nicht wusste.
Kann mich noch erinnern, dass ich Kommentare zu dem Artikel gelesen hatte, wo sich einige fürchterlich aufgeregt haben, weil er halt einige CMSs nicht erwähnt hat, und dass die halt auch so gut sind usw. Oder er dies und das nicht erwähnt hat und bla bla bla.

Die Frage ist dabei halt immer, WIE willst das besser machen?
Ich meine, es gibt zwar viele Infos zu jeder Sache an jeder WWW-Ecke, aber die muss man erstmal finden, und dann sind viele Artikel davon meist schon wieder veraltet. Und bei bestimmten Artikeln bei Wikipedia, da muss man auch immer aufpassen, stelle ich immer wieder fest. Und zu bestimmten Bereichen gibt's sicher haufenweise Bücher - aber gerade im technischen Bereich, ebenfalls nur zu schnell wieder alles veraltet. Tja, und wenn man die echt wichtigen Dinge zu einer Sache alle schön komprimiert irgendwo finden will, findet man diese aber nicht, weil sonst müsste ich mich nicht mit meinem Artikel rumplagen.
Und dann auch hier die Frage: WIE, bzw. in welcher Form präsentieren und gestalten?
Oder erst gar nichts machen, um nicht bloß zur Zielscheibe von irgendwelchen Halbwüchsigen zu werden, die ja "alles schon wissen"? Wenn man aber näher hinterfragt, wissen sie aber einen Sch ...
Ein paar Code-Zeilen tippseln können heute schon Fratzen, aber fundiertes Hintergrund-Wissen, haben aber nur die wenigsten - wie denn auch.
Also wie?
Kritisiert ist schnell was mit ein oder zwei Sätzen, nur wenn nach dem "Wie sonst?" gefragt wird, weiß natürlich auch keiner was. Also fragt man sich manchmal, wozu man überhaupt sich für irgendwas in der Richtung die Mühe macht.

Grundsätzlich würde ich meinen, solche speziellen Themen immer in Form von einem Wiki oder so gestalten. Wenn jemand eine gute Idee noch dazu hat, wird ergänzt oder abgeändert, wenn allgemein was Neues dazu kommt, wird halt aktualisiert oder verbessert. Aber damit es mal was zu ändern und zu kritisieren gibt, muss mal irgendeine Basis her ...
Und die andere Frage ist dann: Warum geht's eigentlich?
Also mir geht's darum, wie eine gute Web-Anwendung zu funktionieren hat, die die Bereiche CMS, Forum, Weblog und auch Wiki souverän abdeckt - auch warum sie das eigentlich können sollte.
Und? Gibt's da was? Also ich kann bis heute nix Brauchbares finden. Und jetzt bloß nicht wieder mit Drupal oder solchen Systemen kommen. Sind ja alle nicht schlecht, aber eben das ABER ist es ...
Und genau dazu gehört eben einmal etwas FÜR DEN ANSATZ her, damit man mal überhaupt weiß, was relevant eigentlich ist und was nicht, und wie was funktionieren könnte oder sollte usw.
Und dazu gleich wieder die gute Frage: WIE herangehen an so ein Konzept?

Ich höre ...

  #5  
Alt 13.11.2007, 23:41
Benutzerbild von phor
Mitglied
 
Registriert seit: 10.2007
Beiträge: 92
Zitat:
Zitat von Ghost11 Beitrag anzeigen
Die Frage ist dabei halt immer, WIE willst das besser machen?
Bessere Information als so ein Artikel? Das wäre eine Datenbank, die zu jedem CMS/Blog/whatever die entsprechenden Eigenschaften enthält - diese Datenbank kann benutzerspezifisch abgefragt werden. Das Problem an einem Artikel ist ja, möglichst viele Leser anzusprechen - alle sollten sich irgendwie damit identifizieren können. Um die Vorstellung, die ein potentieller Interessent von seiner zukünftigen eigenen Seite hat mit bestehenden, verwendbaren Skripten zu vereinbaren, bedarf es dem Abgleich einiger Faktoren. Wobei die Zusammensetzung dieser Faktoren wiederrum einigermaßen verschieden sind. Der eine will einen Blog und Artikel verfassen können, der andere wiederrum ein Forum und Blog haben, der andere wiederrum ein spezielles Forum in ein CMS integriert, usw... Deshalb ist die einzig wahre Wissenssammlung zum Thema CMS eine riesige Datenbank, die alle wichtigen, erdenklichen Eigenschaften eines Skripts bereit hält und die jeder User individuell abrufen kann. Ich stelle mir da vor, dass der Interessent ein paar Häkchen anhakelt und der Infodienst ihm dann nach Priorität geordnet die geeignetsten Systeme ausspuckt.

Zitat:
WIE herangehen an so ein Konzept?
Das ist die Masterfrage. Ich bin kein Programmierer. Aber ich denke man müsste, wie auch hier schon oft erwähnt der Forenfunktionalität hohe Bedeutung schenken. Heißt also von Entwicklungsbeginn an um verschiedene Forensysteme (z.B. vB, WBB, phpBB3 und SMF) ein System entwickeln, welches das zentrale Usermanagement kompatibel mit den genannten Foren beherrscht. Stelle mir das natürlich sehr schwierig vor, da sich ja das, nennen wir es hier Eierlegendes Wollmilch System und die einzelnen Forensysteme unabhängig voneinander weiter entwickeln.
Wichtig ist natürlich auch die optische/layouttechnische Integration. Sollte alles stimmig aussehen, usw...
Weiter könnte ich mir mit meiner laienhaften Vorstellung eine standardisierte OpenSource Schnittstelle vorstellen. Die das Produkt der CMS-Entwickler und das Produkt der Forenentwickler vereinen. Sämtliche Userdaten und die Layoutausgabe müssen ja irgendwie standardisiert sein, damit ein reibungsloses Zusammenspiel möglich ist und das auch dann, wenn sich die einzelnen Komponenten getrennt voneinander weiterentwickeln.
Das Hauptproblem an den ganzen Bridges, die CMS mit Foren verbinden, ist ja immer das Usermanagement unter einen Hut zu bekommen. Wenn hier ein Standard da wäre, der das Ganze miteinander verbindet, könnte man beliebig kombinieren. Hinzu kommt dann halt noch die stimmige Integration ins Layout. In meiner Traumvorstellung existieren dann nur Templates nur noch für das standardisierte System. Naja - genug gesponnen.

  #6  
Alt 14.11.2007, 00:55
Mitglied
 
Registriert seit: 10.2007
Beiträge: 138
Was heißt "genug gesponnen"? Das war GUT gesprochen, würde ich sagen!

Da sind schon einige gute Dinge dabei. Mal abgesehen von der Datenbank-Sache (nicht verkehrt die Idee!), so sehe ich eigentlich, dass ich soweit eigentlich am richtigen Weg sein müsste.
Übrigens:
Merke auch auch öfters, dass ich Leute oft überschätze. Hab heute mal alles was ich bisher zu der Sache zusammengestellt habe einen Bekannten mal durchlesen lassen - und der ist nicht gerade auf die Mumel gefallen. Na jedenfalls war dann das 1. was er meinte: "Na jetzt weiß ich mal wenigstens, wie das Internet eigentlich gegenwärtig wirklich funktioniert!" Dachte erst, der will mich vera....
Hat er aber nicht. Der hat gemeint, da waren viele Dinge dabei, der er eigentlich gar nicht wusste oder überhaupt je so betrachtet hat - arbeitet aber als Dipl.Ing. bei einem Internet-Provider! Dachte, ich spinne ...
Einerseits wundert mich das aber nicht. Da kommen plötzlich zig Web-Anwendungen und Technologien am Markt, die alle so gar nicht überblicken kannst - und da wären wir wieder beim Thema:
Dazu wäre z. B. eine "User Generated Database" interessant, wo halt alle wesentlichen Parts zum Thema Internet, Web-Anwendungen etc schön aufgeliedert und abrufbar vorzufinden sind - und natürlich: Ständig aktualisiert + Diskussionen etc dazu (gibt's sowas irgendwo?).
Na ja ... ab in's Körbchen mit mir ...

  #7  
Alt 14.11.2007, 01:10
Benutzerbild von phor
Mitglied
 
Registriert seit: 10.2007
Beiträge: 92
Zitat:
Zitat von Ghost11 Beitrag anzeigen
gibt's sowas irgendwo?
Wiki***ia?

  #8  
Alt 14.11.2007, 01:18
Mitglied
 
Registriert seit: 10.2007
Beiträge: 138
Zitat:
Zitat von phor Beitrag anzeigen
Wiki***ia?
Na ist ja wohl richtig was du meinst - leider aber auch nur bedingt das Allheilmittel. Aber wie ich immer sage - mal besser als nichts.
Ach ja - hab gerade mal einen aktuellen Artikel darüber gelesen, der das Problem genau beschreibt, was eben ich meine (eben nicht das Allheilmittel).

  #9  
Alt 14.11.2007, 15:45
Benutzerbild von JonnyX
Sir SeVeN
 
Registriert seit: 10.2005
Beiträge: 887
Ich vermisse Drupal

  #10  
Alt 14.11.2007, 16:15
Mitglied
 
Registriert seit: 10.2007
Beiträge: 138
Zitat:
Zitat von Jens* Beitrag anzeigen
Interessanter Vergleich von CMS Systemen:

PDF Download des Artikels bei Publisher
Du hast recht. Drupal (soweit ich Drupal mal begutachtet habe), müsste eigenlich auf so einer Liste sein. Der Artikel dürfte knapp über 1 Jahr alt sein. Drupal wird's ja wohl schon länger geben, schätze ich mal.
Würde glatt vermuten, der Autor kannte Drupal erst gar nicht (kann ja fast nur so sein). Aber da sieht man es mal: Ein Autor tut sich natürlich auch schwer, weil er muss ja nicht nur verschiedene CMSs kennen, sondern auch beschreiben können (also, mal alles recherchieren und so) - is ja ned so ohne so eine Arbeit - welche dann vielleicht noch feste kritisiert wird ...

  #11  
Alt 16.11.2007, 15:16
Benutzerbild von LonelyPixel
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Ort: Erlangen
Beiträge: 974
Der Thread wurde zwar schon gekidnappt, aber ich versuch's trotzdem. Sollte jemand nicht den Heise-Ticker oder die iX lesen, hier der Hinweis:

heise online - iX stellt Content-Management-Systeme auf den Prüfstand

__________________
Yves Goergen
Softwareentwicklung, Fotografie, Webhosting, UNB Components (in Arbeit)
  #12  
Alt 16.11.2007, 16:00
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Registriert seit: 10.2007
Beiträge: 138
Zitat:
Begutachtet wurden die Java-Lösungen Apache Lenja, Magnolia und OpenCMS sowie die PHP-Anwendungen Drupal, Joomla, Papaya, Redaxo und Typo3. Je nachdem, ob Versionierung, Workflow oder eine Fülle an Modulen gewünscht sind, bietet mindestens eins der acht Systeme den gewünschten Funktionsumfang. Die hochlastfähigen Systeme Typo3, Magnolia und Papaya eignen sich eher für den professionellen Einsatz. Der Allrounder Drupa sowie Joomla und Redaxo bieten sich eher für kleinere und private Websites an.
Na ja, dann wissen wir also, was uns VOLL gut tut - und keiner braucht sich mehr über irgendwas Gedanken zu machen. Bin abermals voll begeistert (wie immer, wenn ich solche Sätze lese) ...

Jedenfalls, DANK für die Info - welche ja wohl genau in diesen Thread hierher gehört.

Off-Topic:
Hm, warum bloß machen mich solche CMS-"Prüfstände" immer sooo traurig ...

  #13  
Alt 26.11.2007, 18:55
Mitglied
 
Registriert seit: 10.2007
Beiträge: 138
Zitat:
Zitat von Ghost11 Beitrag anzeigen
Kann mich noch erinnern, dass ich Kommentare zu dem Artikel gelesen hatte, wo sich einige fürchterlich aufgeregt haben, weil er halt einige CMSs nicht erwähnt hat, und dass die halt auch so gut sind usw. Oder er dies und das nicht erwähnt hat und bla bla bla.
Weil ich gerade diese unlängst erwähnten Kommentare (u.a.) wieder gefunden habe:

Content-Management-Systeme im Vergleich

Die User-Kommentare dort beziehen sich also auf jenen Vergleichs-Artikel, auf welchen der Themen-Starter (Jens*) in diesem Thread hier (vor knapp 1 Jahr) hingewiesen hatte.

Jedenfalls, interessant zu lesen sind die User-Kommentare dort allemal. Besonders gut gefallen hat mir dabei (u.a.) folgende Aussage eines Users:
Zitat:
Vergleichbar ist es jedenfalls nicht wie mein Vorredner schon sagte was einem beim TYPO3 die Nackenhaare aufrecht stehen lässt hat man bei z. b. OPENengine in 5 Minuten erledigt, sei es bei der Programmierung der Templates sowie auch später bei der Bedienung. Schließlich möchte der Kunde der das ganze nachher bedient nicht in Unmengen von Menüs sich durchsuchen und hat ein großes System im Background und das letztendliche was veröffentlicht wird sieht genauso aus wie bei den anderen.
Jedenfalls, sollte sich gerade jemand (zufällig) für dieses Thema (CMS-Vergleiche) und die Gedanken anderer User zum Thema interessieren …

  #14  
Alt 19.01.2008, 13:25
Mitglied
 
Registriert seit: 01.2008
Beiträge: 21
kennt noch irgendjemand gut seiten, wo es verschiedene content managment systeme im vergleich stehen? quasi so ein kleines watchover o. ä.?

  #15  
Alt 19.01.2008, 13:47
Benutzerbild von LonelyPixel
UNB-Entwickler
 
Registriert seit: 01.2004
Ort: Erlangen
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* Home - OpenSourceCMS
* The CMS Matrix - cmsmatrix.org - The Content Management Comparison Tool

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Yves Goergen
Softwareentwicklung, Fotografie, Webhosting, UNB Components (in Arbeit)
  #16  
Alt 19.01.2008, 13:56
Mitglied
 
Registriert seit: 01.2008
Beiträge: 21
danke für die schnelle antwort.

werde mir diese mal genauer zu gemüte führen, sieht sehr interessant aus.

heutzutage ist es nicht mehr leicht bei der großen vielzahl von cmsystemen das richtige zu finden.

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