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Google Knol vs WikipediaHallo, wie einige von Euch sicherlich schon gelesen haben plant Google eine eigene Wissenplattform a la Wikipedia allerdings etwas mehr personalisiert und weniger anonym! Google hat hier fleissig dargestellt wie Google KNOL (= unit of knowledge) in Zukunft funktionieren soll und wo hier die Motivation liegt: Official Google Blog: Encouraging people to contribute knowledge Die Kern-Idee ist es, den Autoren hervorzuheben Heise hat hier drüber berichtet: heise online - Google plant eigene Wissensplattform und natürlich auch: Google Knol was haltet ihr davon? Google wird inzwischen ziemlich allmächtig! oO der Ansatz ist auf jeden Fall meiner Meinung nach interessant und plausibel! Lyoid |
#2
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Danke, für die Info! Was man davon hält? Ich zumindest wusste erst seit deinem gestrigen Posting von Googles neuer „Innovation“ – welche im Grunde genommen nicht wirklich eine ist. Jedenfalls, wie gesagt: Ich bin jedenfalls froh über diese Info, denn ein bestimmtes Bild wird mir nunmehr viel klarer … Wenn man sich auf das englische Original dieser „Idee“ bezieht, und gerade bei solchen Dingen sollte man sich schließlich IMMER auf das Original beziehen, und nicht auf das, was einem irgendwelche Medien oder User-Kommentare (z. B. Heise Online) versuchen einzudeutschen oder gar glaubhaft machen zu wollen, so ließe sich jedenfalls aus diesem Originaltext von Google wunderbar z. B. ein netter SATIRISCHER Artikel erstellen! Heißt, diesen Google-Original-Artikel nicht 1:1 von vom Englischen ins Deutsche zu übersetzen (kein Kunst), sondern diesen Artikel so zu verfassen, was Google mit seinen Aussagen und Beschreibungen in diesem Orginal-Artikel zu seinem neuen „Knol“-Konzept eigentlich wirklich meint und in Wahrheit damit vor hat. Und das ist dann alles nicht gerade so verniedlicht geschrieben (und beschrieben), wie Google es aber mit diesem Original-Artikel definitiv gemacht hat. Hm, vielleicht ein kleines Beispiel: Zitat:
Alleine aufgrund diesen o. a. Beispiels, und dem Bewusstsein des dabei zu erwartenden psychologischen und soziologischen Internet-Verhaltens von Menschen, hatte ja im Jahre 1998 Google sein Konzept in Form einer Suchmaschine begonnen auf- und auszubauen: Jeder kleine Homepage-Bastler oder Website-Ersteller sollte schließlich von Google erfasst und gefunden werden. Tja, und genau Letzteres wollte der kleine Homepage-/Website-Bastler schließlich ja auch, und hat sich darüber natürlich ganz und gar nicht beschwert, oder sich über die ganze Sache namens „Google“ je den Kopf zerbrochen – bis heute nicht. Im Klartext, und wie ja jeder weiß, war Google in Wahrheit von Anfang an die größte „Wikipedia“ aller Zeiten – und das mit Hilfe vieler fleißiger Bienen (Homepage-/Website-Bastler etc), die mühevoll und brav fleißig Seite für Seite Content für Google … äh, für sich ins Netz stellten – welcher sich schließlich indirekt sehr gut sogar verkaufen lässt, gell, Googilein? Und sofern man aktuellen Statistiken glauben schenken darf, so war bis dato Google schließlich auch der größte „Profiteuer“ von diesen vielen fleißigen Bienchen – und das ganz still und leise. Denn wenn man Google wie gewohnt aufruft, wird wohl kaum jemand auch nur in den kühnsten Träumen daran denken, welch „unheimliche Maschinerie“ sich eigentlich hinter DIESEM äußerst bescheiden gehaltenem Portal verbirgt – und interessiert im Grunde genommen auch niemanden. Denn nach Eingabe eines Suchbegriffs, passiert in Folge schließlich genau das, was man eigentlich wollte – und das ganze kostenlos auch noch. Also denkt man schon erst gar nicht über irgendwas nach. Irgendwelche Leute haben aber irgendwann einmal doch genauer darüber nachzudenken angefangen, und als schließlich immer mehr Stimmen irgendwann lauter geworden waren (schließlich unternimmt man erst dann etwas), ließ sich Google natürlich schnell ganz und gar nichts nachsagen, und packt dabei halt mal schnell von heute auf morgen ein nettes und wohlgesonnenes Geschäftsmodell namens „Ad-Sense“ aus dem großen Koffer - welches diese derart bösartigen Zungen wieder verstummen lassen sollte. Dies ließ natürlich auch viele fleißigen Bienchen wieder so richtig fröhlich sein – zumindest wieder für eine ganze Weile. Google hatte aber schon lange gemerkt, dass es irgendwann einmal zu einem Problem für sie werden würde, wenn der Host samt Honig dieser Bienchen nicht (vollständig) ihnen gehört (rechtlich gesehen), manchmal auch nicht so optimal auffindbar ist im Web, oder nicht für sie so optimal gestaltet ist. Dazu kommt noch, dass z. B. das plötzlich aufgetretene und ungewöhnliche Furz-Verhalten von Susi Sorglos, wie weiter oben schon etwas beschrieben, welche dieses auf ihrem Blog öffentlich preisgibt, nun aber nicht jeder Web-Nutzer-Schwanz daran interessiert ist, diesen Content über Susis Furz-Verhalten auf ihrem Blog zu lesen. Google könnte sich aber durchaus für Susis komisches Furz-Verhalten interessieren, denn Google stellte fest, und schließlich für Google nichts leichter als das, dass offenbar weltweit viele weitere Frauen plötzlich ein ungewöhnliches Furz-Verhalten haben. Dies wiederum könnte aber z. B. eine (anfangs günstige) Beteiligung an einem Pharmakonzern für Google bedeuten, wenn nicht gar gleich den ganzen Aufkauf einer maroden Pharma-Firma (welche zufällig für das komische Furz-Verhalten bei Frauen sorgte), die halt so ganz unscheinbar und plötzlich, und vor allem als die ersten, ein hervorragendes Medikament auf den Markt bringt, welches halt diese seltsamen Furz-Symptome bei Frauen wieder verstummen lässt – alles natürlich nur rein fiktiv. In diesem Zusammenhang hat aber Google schon längst ein noch leidigeres Problem entdeckt: Susi Sorglos war nie eine gute Schülerin in der Schule, und das (korrekte) Schreiben und Beschreiben von Dingen, war schon nie gerade Susis Stärke. Google ist darüber natürlich nicht begeistert, denn so ein schlecht geschriebener und unprofessionell platzierter Content auf Susis Blog, lässt sich nicht sonderlich gut (indirekt) verkaufen. Ergo, GUTER und professioneller Content muss her! Aber nicht von irgendwelchen (privaten) Websites oder Blogs etc, welche schließlich (dummer Weise) nicht Google gehören, sondern am besten alles gleich direkt in Händen von Google platziert werden sollte! Und so wurde schließlich von Google „Knol“ ins Leben gerufen. Denn Google muss sich ja schon lange gedacht haben: „Wenn Leute bereit sind für NICHTS (Wikipedia etc) „gute“ Artikel zu schreiben, na was müssten diese vielen fleißigen Bienchen dann wohl für eine Handvoll Dollar so alles machen?“ Und so wie mit Googles „Ad-Sense“, wird die Begeisterung der „Knol“-Autoren in der Tat sehr groß sein – zumindest eine Zeitlang. In dem Moment aber, wo irgendwann einige Autoren, welchen offenbar der Song „Kein Schwein ruft mich an … keine Sau interessiert sich für mich …“ nur zu gut bekannt sein dürfte, bemerkt haben, was und wofür sie etwas eigentlich getan haben, in dem Moment werden aber dennoch schon wieder x andere Autoren, welche halt noch nicht so recht wissen, was sie da eigentlich tun und bewirken, für bestenfalls eine Handvoll Dollar bis gar nichts munter weiter guten Content an Google abtreten. Und schließlich will man ja als Autor bekannt werden, und das ginge ja am besten nur über eine Suchmaschine – bei welcher man unter irgendwann einmal Zig-Tausenden Autoren wieder untergehen wird. Wer aber ganz sicher nicht wieder untergehen wird, das steht zumindest jetzt schon fest: Google. Auf der anderen Seite schließt sich jedenfalls für mich der Kreis. Denn nunmehr ist mir auch klar, WOHER Google eigentlich konkret den tollen, professionellen und bereits sauber auf einer bestimmten Seite (technisch!) vorbereiteten Content für sein (patentrechtlich erworbenes) "Google-Magazin" herbekommen will. Auch dieses Geheimnis ist – zumindest für mich - nunmehr gelüftet. „Knol“ ist gewiss nur mehr das fehlende Bindeglied zum „Google-Magazin“. Und somit für Google - alles in allem - jedenfalls wieder einmal ganz gewiss ein lukratives Geschäft. Aber warum sollte Google kein lukratives Geschäft daraus machen dürfen? Darf man ja wohl – aber das ist ja auch nicht das Problem hinter der ganzen Sache: Google-Strom, Google-Mail, Google-Internet-Anschluss, Google-Telefon, Google-TV, Google-Wheight-Watchers, Google-Katzenfutter, Google-Kondom, Google-Autoreifen, Google-Bank, Google-Steuererklärung, Google-Sozialversicherung, Google-Diktator ... Google tut ja grundsätzlich niemanden weh – zumindest nicht so wirklich. Egal was Google tut, egal was Google neu auf den Markt wirft. Man darf jedenfalls über Google nur nicht nachdenken anfangen, dann hat man auch kein Problem mit Google. Und viele Web-Nutzer denken ja auch gar nicht erst über irgendetwas nach, wie schon erwähnt. Allgemein würde man Google eigentlich gutheißen, sofern man alles ganz nüchtern betrachtet. Dummerweise kann man aber keinesfalls die WAHRE oder künftige Intention des Google-Managements kennen, also wohin die ganze Sache namens „Google“ einmal wirklich führen wird – und Google dies locker einmal in eine bestimmte Richtung führen könnte. Dies alles ist ungefähr genauso schwer rauszufinden, wie offenbar bis dato noch niemand deren einzigartige Suchmaschinen-Technologie durchschauen konnte, welche Google weltweit zur Nr. 1 im Suchmaschinen-Bereich machte. Mein persönliches Fazit daher: Google und sein Tun stets mit WACHSAMEN Augen beobachten … |
#3
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Als hätte man das nicht schon förmlich riechen können: Zitat:
· Google Profile | WebWizard.at *** Suchserver und Katalog für Österreich · Der gläserne User Na jedenfalls ganz klar: Jeder kann ja schließlich nicht guten, wissenschaftlichen Content verfassen und veröffentlichen, und dabei wie bei „Knol“ seine Visitenkarte hinterlassen – aber dann sollte Google zumindest an sämtliche User-Daten, wie etwa Foto + persönliche Daten, Beruf, Wohnort etc rankommen, das genügt Google auch schon. Und wenigstens innerhalb von ein paar Zeilen sich selbst zu beschreiben, das schafft auch der Dümmste irgendwie. Und schließlich sollten dann weltweit andere User diese „Web-Visitenkarte“ dann auch sehen können. Toll. Geil. Wie hatten doch einige User bereits gemeint? Zitat:
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#4
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hier Criticism of Google's Knol Project und da Basic Thinking Blog | Knol: Googles Antwort auf die Wikipedia? gibt es auch noch Kritik und Information ich bin gespannt, wie das KNOL Projekt am Ende wirklich heisst...!? |
#5
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Ich mag Wikipedia in letzter Zeit je länger je weniger. Demokratisierung des Wissens wurde versprochen, ich sehe aber immer mehr selbstherrliche Admins, die dem rest der Welt diktieren, welche Wahrheit denn in den Artikeln zu stehen hat. Daher bin ich froh um jede Konkurrenz, egal woher. |
#6
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Mich nervt vor allem diese Wikipediaisierung des Wissens. Wenn ich mein Wissen mit Literatur- und Quellenangaben versehen wiedergebe gilt das häufig für viele nicht, wenn ich einen Wikipedialink zur Unterstützung habe bin ich Gott. Lustig wird es dann wenn sich zwei Nutzer mit einem englischen und einem deutschen Wikipedialink bekriegen. Ich begrüße jede Konkurrenz, auch wenn es Google ist! |
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