#1
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Dear MAC UserIch schaff es einfach nicht den Flammer in mir zu unterdrücken. Jahrzentelang haben MAC User spötisch auf PC User herabgeblickt. Angeblich sei ihre Software bugfreier, ihre Hardware besser, .... als letztes Argument kommt dann immer einfach ein Photoshop Benchmark. (Das brauche ich natürlich jeden Tag. o.O ) Aber nun wechselt Apple von IBM Chips auf Intel Chips. Der erste Prototyp des neuen Mac wird mit einem "gewöhnlichen" Pentium 4 ausgeliefert! Grund für den Wechsel sind die breitere Produkt Palette, weniger Hitzeentwicklung und geringerer Stromverbrauch der Intel Chips. Das G3 IBook hatte nicht einmal einen aktive Kühlung, es war einfach herrlich damit zu arbeiten. Ich weiß nicht wie es mit dem G4 aussah, tja und das G5 kam leider nie. Der Stromverbrauch einfach zu groß. In den Desktops wurde die Kühlung allerdings sehr elegant und vor allem leise gelöst. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man das Problem mit dem G5 nicht in den Griff bekommen hätte. Klar er wurde ursprünglich für Server entwickelt, wo Hitze und Strom nicht die Bedeutung haben, aber dennoch. IMHO nur ein sehr fadenscheiniger Grund für einen Wechsel, wo doch wie bereits angesprochen und jedem aus der Werbung oder aus dem Mund eines Mac-FanBoys bekannt ist, dass ein PPC ja so viel besser ist als ein PC. (Daher ja auch das POWER. ) Nun wurde vor nicht all zu langer Zeit das OS von "Classis" auf eine uniX Variante (Darwin) upgedatet. Das Mac "Look & Feel" blieb dabei zwar erhalten, doch imho hat das OS nur mehr wenig mit dem ursprünglichen Apple zu tun. Dies hat nun allerdings den Vorteil, dass vorhandener Code sehr leicht auf x86 Archtektur umgewandelt werden kann, bei einigen Anwendungen sogar während der Laufzeit. Es geht noch weiter, auf der neuen Hardware, soll sogar Windows laufen. Ein Dual-Boot soll möglich sein, bzw Windows Anwendungen in MAC-OSX ausgeführt werden können. (Ka, inwieweit das Gerüchte und Wünsche sind.) Das ganze erinnert sehr stark an OS/2 Warp 3, sollte jemand das mal installiert haben. Umgekehrt wird es allerdings nicht möglich sein, MAC-OSX auf einem "Windows Rechner" (also nicht von Apple hergestellt?) auszuführen. (Auch eine Art 16 Jährige von der Strasse vernzuhalten, der RIAA-HP wieder eine Verschnaufpause zu gönnen, ... tja ich hoffe nur sie Knacken PSP und Blue-Ray vorher.) Die Frage die sich mir nun stellt ist: Was macht Apple dann genau? Graue Gehäuse weiß streichen und "ihr" (geklautes) Logo drauf pinseln? Ehrlich der Konzern ist jahrzentelang so dahingetümpelt und hat (minderwaertige) Hardware mit einem "warem touch" (überteuert) verkauft. Ist ihen der Erfolg des IPOD zu Kopf gestiegen? Verkaufen sie jetzt ihre "Ideale"? Wohin fährt das Apple Schiff? |
#2
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Zitat:
__________________ Christian Hirte |
#3
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Hab ein G4 PowerBook, seit nem Monat oder so. Naja, wird sehr warm, der Lüfter geht oft an... OK, ist das 12"-Modell, wo es eh recht eng drin zugeht. Aber so richtig toll ist das jetzt nicht unbedingt. Was mich ja am meisten wurmt ist, dass ich mit Windows wesentlich weniger Software-Probleme gehabt hätte. Zu Problemen zähle ich zum Einen die Kooperation mit anderen Systemen (Zeilenenden, MacRoman-Kodierung, .DS_Store-Dateien) oder schlicht fehlende Programme wie mal einen vernünftigen Plaintexteditor der mit NotepadPlus oder Textpad vergleichbar wäre. Das einzige was ich an Mac OS X bislang so *richtig* gut finde sind die grafischen Effekte, also ein flüssiger Fensterschatten (bei großen Bildschirmen *sehr* empfehlenswert, der Übersicht wegen), der unter Windows (mit YzShadow) manchmal recht hakt, und das allgemein schnellere Fensterhandling. Dass Windows bei jedem Fensterwechsel die Anwendung damit bemühen muss, ihr Fenster neu zu malen, hält grade bei Firefox, Grafikprogrammen oder hoher Systemlast auf. (Muss noch ein altes Windows 1.0 Relikt sein...) Naja, mal schauen was Avalon bringt. Und dass Mac OS X nicht abstürzt stimmt nicht. Ist mir schon ein oder zweimal passiert. Und ich *vermisse* einen Suspend-to-Disk-Modus wie den Windows-Ruhezustand. Ständig muss ich das Ding am Netzteil halten, dass der Akku nicht nach ner Woche leer ist. Und Runterfahren dauert mir zu lange. Mac OS X hat aber auch einige interessante Ansätze, die ich unter Windows sehr gerne sehen würde, z.B. Disk Images (.dmg-Dateien) oder die in den meisten Fällen einfache Programminstallation durch Kopieren (jedes Programm ist eigentlich ein vollständiges, abgeschlossenes Paket von Dateien). Dann fehlt aber wieder ein konfigurierbares Programme-Menü (Startmenü). Dann gibt's aber Programme, die einen schnellen Programmstart erlauben, z.B. QuickSilver (mit den tollsten Fenstereffekten von allen ). Alles in allem also eher gemischte Gefühle eines Mac-Neu-Users. Dafür war das PowerBook mit der Ausstattung billiger als alle vergleichbaren x86-Geräte, was sich aber mit den neuen Subnotebooks glaub ich auch bald wieder ändert. __________________ Yves Goergen Softwareentwicklung, Fotografie, Webhosting, UNB Components (in Arbeit) |
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