Zitat:
Zitat von sweetkissy
(Beitrag 44402)
Ich verstehe unter "Kunst" etwas anderes ( im Anwaltsbrief heissts ja Kunstprojekt). | Die Sache läuft auch unter "Kunstprojekt" und Google schmunzelt im Wesentlichen über diese Sache, denn dieses "Projekt" würde nach Hochrechnungen einige Hundert Jahre benötigen, um effektiv zu werden, bzw. um durch diese Methode den aktuellen und vollen Aktienwert von Google vollends eben in Form von Aktien zu übernehmen. .
Wie dem auch sei:
Im Google-Film von Julia Salden wird diese Künstlergruppe und deren Ziel (gegen Ende des Films) auch erwähnt und vorgestellt.
Die gesamten gesprochenen Inhalte dieses Films, kann man auch HIER (pdf-File) lückenlos und in Ruhe nachlesen.
Jedenfalls, bei diesem "Kunstprojekt" Google Will Eat Itself, geht es ja GANZ KONKRET um Klickbetrug. Und zunehmender und vor allem weltweit organisierter Klickbetrug, kann und wird früher oder später die Lebensader von so manchen Giganten noch äußerst effektiv ins Wanken bringen. Und genau dies ist auch die größte Furcht von Google & Co. Dabei ist die Sache eigentlich ganz einfach: Sobald ein bestimmter, dauerhafter und vor allem steigender Prozentwert an Klickbetrug festgestellt und auch nachgewiesen werden kann (und das wird es), ist aber per Gesetz Schluss mit Lustig mit Adwords und somit auch AdSense - ungeachtet dessen, dass sich Werbetreibende ohnehin empfindlich aus Google&Co-Partnerschaften zurückziehen werden. Und wenn mal das eintritt, ist aber eine extreme Talfahrt der Google-Aktie vorprogrammiert, wie man eine solche nur aus den Dot.com-Blase-Zeiten kennt. Und wenn mal das geschieht, heißt es nahezu von heute auf morgen "Angenehme Träume, Google & Co!" Und ein solches Szenario, ist gewiss keine reine Fiktion.
Aber das alles geht (zumindest für die genauen Betrachter) ohnehin aus dem Google-Film hervor - auch wenn es nicht so unbedingt direkt angesprochen wird im Film, sondern eigentlich der ganze Film darauf rausläuft ... |